Auf den Hund gekommen – Begleithündin Bonnie an der WES

Seit dem 25.03.2022 hat die Schulgemeinschaft der WES ein neues Mitglied. Sie heißt Bonnie, hat große Kulleraugen und ein dunkles Fell. Die schwarze Labradorhündin wird von Sophie Schäfer aus der Klasse 1E6 zur Begleithündin ausgebildet und besucht nun an den beiden Berufsschultagen ebenfalls die Walter-Eucken-Schule.

Bonnie wurde im Alter von nur fünf Wochen auf einem Rastplatz an der belgischen Grenze ausgesetzt. Dort fand sie eine Tierschutzorganisation, von der sie bis zur neunten Woche aufgezogen wurde. Sophie, die auf das Schicksal der Hündin aufmerksam wurde, verliebte sich sofort in Bonnie und fasste schnell den Entschluss, den Labrador zu sich zu nehmen und sie darüber hinaus zu einem Begleithund auszubilden. Dabei werden sowohl die Hündin als auch die Halterin in Theorie und Praxis auf den Einsatz in der Schule vorbereitet.

 

Doch warum werden Hunde eigentlich zu Begleithunden ausgebildet? Der Hund ist das älteste Haustier des Menschen, immerhin kommen Forscher zu dem Ergebnis, dass Hund und Mensch schon seit ca. 32.000 Jahren eng zusammenleben. Aufgrund einer ausgeprägten sozialen Ader gilt vielen der Hund als treuerster Begleiter des Menschen, weshalb die Tiere seit einiger Zeit nicht mehr nur als Rettungs-, Assistenz- oder Therapiehunde, sondern auch im Bereich der Pädagogik eingesetzt werden.  Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass die Anwesenheit eines Schulhundes sich z.B. positiv auf das Klassenklima, die Lernleistung oder auch auf die sozialen Kompetenzen auswirken kann.

 

 

Wir begrüßen Bonnie daher herzlich als neuen Teil unserer Schulgemeinschaft.